Dreiländerquartett

Christoph Winkel (Kontrabass)
Peter Koch (Cello)
Wahnfried Altmann (Saxophon)
Bernd Born (Sax./Klarinette)

In der Kombination zweier Holzblasinstrumente mit zwei Streichinstrumenten liegt der besondere Reiz dieses innovativen Jazz Projekts. Zum einen können die Instrumrente klanglich gut verschmelzen, andererseits erlaubt das virtuose Spiel den Musikern die große Vielfalt ihrer Instrumente voll auszuschöpfen und ihre manningfaltigen Spieltechniken anzuwenden. Alle Stücke sind im Quartett entstanden und tragen dennoch die deutliche Handschrift eines jeden Musikers. Das trifft gleichermaßen für die Improvisationen zu, die einen breiten Raum im Repertoire des Dreiländerquartetts einnimmt. Das Projekt ist stilistisch völlig offen, so dass ständig mit neuen überraschenden Effekten und Improvisationsabschnitten zu rechnen ist.



FaDanCe

Sabine Jordan (Tanz)
Peter Koch (Cello)
Jens Büttner (Projektion)

Durch die aufstrebenden Celloklänge entspinnt sich ein Form- und Farbgegilde, in dem die Tänzerin sich wie in einem Labyrinth windet. Aus weichen Körperbewegungen bilden sich Farben und Formen, in dieses Spiel fällt das Cello mit seinem warmen Klang ein und führt zu einer einmaligen Harmonie, die es ja durchbricht. Assoziationen zu Wärme, Kälte, Sehnsucht, Glück, Einsamkeit und Zwiespalt kommen auf, das Wechselspiel ds Lebens?
Lichtgebilde, Töne und Bewegungen lassen ein spannungsvolles Mit- und Gegeneinander entstehen, faszinierend dabei die Rolle des Schattens.
Spontane Cellomusik, Bewegungen und Bilder inspirieren sich genseitig und wachsen zu einem einmaligen Klang- Tanz- Farbe-Erlebnis. Farben fließen ineinander, es erscheinen Formen, Tanz und Musik verschmelzen mit ihnen oder werden Kontrast.



Duo Peter Koch (Cello) und Volker Jaeckel (Piano)

In ihren Konzerten erklingen hauptsächlich eigene Kompositionen und freie Improvisationen u.a. zum Thema Fuge. Innovativ, pulsierend, leidenschaftlich ist ihre Musik - kreativ und kompromißlos ihr Zusammenspiel.



Duo Joe Sachse (Gitarre) und Peter Koch (Cello)

"...mit dem bescheindenem Pizzikato finden sie zunächst einen gemeinsamen Ausgangspunkt, um zuvorderst sich selbst und schließlich den anderen zu übertrumpfen. Doch dies in einem Geben und Nehmen von musikalischen Einfällen, dass man von einem ganzen Netzwerk sprechen kann: Joe spielt und schnippst seine Saiten. Peter ergänzt mit ausladendem Flageolett, so dass man meinen könnte, eine Flöte verbirgt sich unter dem Saitenhalter. Und dieser ist nicht nur Funktion, sondern gibt Anlass zu weiteren Kunststückchen, denn Stachel oder auch Wirbelkasten setzen bei Koch bestimmt keinen Staub an. Sie gehören zum Ton- und Klangreichtum seines Intruments. Währenddessen hämmert Sachse mit elastischen Fingern einen Slapstick auf der Gitarre und ein Hauch "Riverdance" weht unters Schlossdach"

LVZ, 16. 10. 2001



Duo Peter Koch (Cello) und Wolf-Dieter Gööck (Gitarre)

Beide Musiker gestalten einen Charles-Bukowski-Abend. Weiteres unter: Aktuell - Konzerte